Mondstein bei Juwelier Fridrich in München

Prächtiger Mondstein-Schmuck von Juwelier Fridrich

Der Mondstein trägt seinen Namen nicht von ungefähr: Er erinnert an die Oberfläche des angestrahlten Mondes bei Nacht. Es gibt ihn in verschiedenen Farben, wobei er in Weiß oder farblos am begehrtesten ist.

Das verbirgt sich
hinter dem Mondstein

Der Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas und gehört damit zur Gruppe der Feldspate innerhalb der Silikat-Minerale. Er kristallisiert sich aus magmatischen Restschmelzen aus. Oftmals tritt der Stein in spatiger, säuliger oder prismatischer Kristallform auf.

„Mondsteine sind in weißer oder farbloser Optik am wertvollsten und charakterisieren sich durch ihre sichelförmige, mondartige Lichtreflektion.“

Der Mondstein zeichnet sich dadurch aus, dass er eine sogenannte Adulareszenz aufweist. Das bedeutet, dass seine Oberfläche einen bläulich-weißen Schimmer bildet, der über den Stein wandert, wenn er vor einer Lichtquelle bewegt wird. Grund hierfür ist die spezielle Lichtbrechung und -streuung des Minerals. Diese Eigenschaft ist das Erkennungszeichen aller Mondsteine, obgleich sie in den verschiedensten Farben auftreten (überwiegend im Spektrum von farblos über Weiß, Gelb, Pfirsichfarben, Rosa bis hin zu Grau und nur überaus selten in Braun oder Grün). Als hochwertigste und begehrteste Mondsteine gelten weiße oder farblose Exemplare.

Sein Name ist abgeleitet von seinem besonderen Schein, der einem angestrahlten Mond bei Nacht ähnelt. Sein anderer Name – Aduleszierender Orthoklas – wird meist nur in Fachkreisen verwendet. Er kommt daher, dass der Stein eine Varietät des Orthoklas ist und auf der Oberfläche eben jenen charakteristischen Schein ausbildet.

Die größten Vorkommen befinden sich in Sri Lanka. Mondsteine werden aber auch in Australien, Brasilien, Indien, Myanmar, Madagaskar und Tansania gefördert. Zudem ist in Teilen der USA Mondstein zu finden, wo sogar ein Strandabschnitt in Kalifornien nach dem begehrten Stein benannt ist (Moonstone Beach). Und sogar ganz in unserer Nähe – in Teilen Österreichs – wird der Stein abgebaut.

Der Schliff des Mondsteines ist oftmals so gewählt, dass er den „Mondschein“ des Steines gut zur Geltung bringt. Dafür geeignet ist besonders der Cabochonschliff, man findet ihn aber auch in Formen wie Donuts, in Perlenform oder als Trommelsteine. Für facettierte Schliffe ist der Mondstein zu spröde und nicht transparent genug.

Neben geschliffenen Mondsteinen gibt es die Preziosen aber auch als Rohsteinschmuck. In diesem Fall entfalten die ungeschliffenen und unbehandelten Steine ihre natürliche Faszination in Fassungen an Ringen, Ohrringen oder als Kettenanhänger.

Bei Mondsteinen gilt es darauf zu achten, echte und damit Mondsteine verifizierter Herkunft oder Bestimmung zu kaufen und keinesfalls Steine, die nur so heißen. So ist der Blaue Mondstein eigentlich ein Chalcedon-Mineral, der Schwarze Mondstein ein Dunkler Labradorit, der Kanadische Mondstein ein Albit und der Regenbogenmondstein ein Weißer Labradorit.

Diese Namen weisen nicht wie bei anderen Steinen auf eine erlesene Herkunft oder eine besondere Farbe hin, sondern sind Handelsnamen anderer Mineralien, die durch die Bezeichnung „Mondstein“ gern mal wertiger gemacht werden als sie eigentlich sind. Die Unterscheidung nehmen Gemmologen mittels UV-Licht vor, unter dem sich der Mondstein klar von ähnlich scheinenden anderen Mineralen deutlich abhebt.

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