Atemberaubender Amethyst-Schmuck bei Juwelier Fridrich

Der Amethyst findet schon seit Jahrhunderten Verwendung als Farbedelstein und erstrahlt in Tönen, die zwischen Violett und Lila nuancieren. Im Vergleich zu anderen Edelsteinen ist sein Preis erschwinglich, doch je spezieller seine Färbung ist, desto kostspieliger wird es.

Das verbirgt sich
hinter dem Amethyst

Der Amethyst ist eine lila beziehungsweise violette Varietät des Quarzes. Manchmal ist seine Farbe auch mehr in Richtung hellen Rosas zu verorten, was dieser Subvarietät wiederum den Namen Rose de France eingebracht hat. Zumeist weisen Amethyste aber eher ein Violett auf, das nicht immer rein ist, sondern mitunter gräuliche oder bläuliche Farbstiche aufweist. In diesem Fall werden die Steine oftmals behandelt, um eine bessere und gleichmäßigere Farbe zu erhalten.

„Die sogenannten Deep Russian oder auch Sibirischen Amethyste weisen als besonderes Merkmal eine dunkelviolette Färbung auf und zeigen manchmal – je nach Lichteinfall – sogar Nuancen ins Rote oder Blaue.“

Der Amethyst ist im Vergleich zu Rubin, Saphir und Smaragd zu einigermaßen erschwinglichen Preisen erhältlich. Innerhalb der Amethyste gibt es jedoch neben den gewöhnlichen Exemplaren auch Exoten, die entsprechend begehrt sind: Die sogenannten Deep Russian oder auch Sibirischen Amethyste weisen als besonderes Merkmal eine dunkelviolette Färbung auf und zeigen manchmal – je nach Lichteinfall – gar Nuancen ins Rote oder Blaue. Diese Art ist zwar historisch mit dem Amethyst aus Russland/Sibirien verbunden, wird aber nicht als Herkunftsbezeichnung, sondern als Farbbezeichnung geführt. Ergo können auch Steine aus anderen Regionen der Erde, sofern sie denn diese spezielle Färbung aufweisen, als wertvolle Sibirische Amethyste geführt werden.

Der Namensursprung ist legendenbehaftet: Der Name Amethyst soll seine Wurzeln im Altgriechischen und später adaptiert im Römischen von dem Wort „amethystos“ haben. Es gibt verschiedene Schreibweisen, doch alle meinen so viel wie „dem Rausch entgegenwirkend“ oder „nicht vergiftend“. Der Grund: Amethyste wurden als Schutz gegen Trunkenheit wahrgenommen. Allerdings blieb es bei einer Legende, denn wissenschaftlich ist weder das Tragen eines Amethyst-Amuletts noch das Trinken aus Amethyst-Gefäßen als wirksames Gegenmittel gegen Alkohol bestätigt. Obgleich die Geschichten um die Wirkung des Steins ins Reich der Mythen, Legenden und des Aberglaubens fallen, trägt der Amethyst aufgrund dieser Historie noch heute seinen Namen griechisch-römischen Ursprungs.

Die meisten heutzutage gehandelten Amethyste stammen aus Afrika oder Brasilien. Grundsätzlich sind die Steine jedoch relativ weitverbreitet (abgesehen von besonderen Varietäten wie dem oben beschriebenen sibirischen Exemplar) und treten vermehrt gemeinsam mit weiteren Steinen der Quarzfamilie auf. In Europa findet sich die violette Pracht in Irland, England, Frankreich, Portugal oder Spanien. Auch in Deutschland wurden vereinzelt Amethyste in bergigen Gegenden wie dem Harz oder in der Nähe von Winterberg in Nordrhein-Westfalen gefunden.

Die Schliffe des Amethysts hängen von seiner Klarheit ab: Während milchige, trübe bis undurchsichtige Exemplare vornehmlich in Glattschliffen gearbeitet und unter anderem zu Cabochons verarbeitet werden, sind kristallklare Amethyste vor allem mit facettenreichen Schliffen begehrt, weil diese die Farbe und Reinheit herausstellen. Hierzu gehören der Oval- und der Rundschliff, der Herzschliff oder auch der Smaragdschliff, um nur einige zu nennen.

Die schönsten Kreationen mit Amethyst bei Juwelier Fridrich

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